In der Region Valencia wurden in den letzten Tagen zahlreiche Anstrengungen unternommen, um Straßen und Schienen nach den jüngsten Überschwemmungen wieder instand zu setzen. Das Verkehrsministerium hat viel Personal und Material eingesetzt, um die nach den starken Regenfällen stark beschädigte Infrastruktur zu reparieren.
Die Notlage in Valencia führte zu einer beispiellosen Aktion des Verkehrsministeriums. Mit 930 Arbeitern und 319 Maschinen ist eine wahre Mobilisierung im Gange, um die Straßen und die Eisenbahn in der Region wieder in Betrieb zu nehmen. Dabei geht es nicht nur um die Instandsetzung, sondern auch um die Verbesserung der gesamten Infrastruktur, um künftige Schäden zu minimieren.
Die Überschwemmungen in der Region Valencia sind enorm und verursachen zahlreiche Probleme. Die Häuser stehen voll Wasser, und Tausende von Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Mehrere Straßen und Bahnstrecken wurden ebenfalls schwer beschädigt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen des Straßen- und Bahnverkehrs führte.
In den ersten Tagen nach den Überschwemmungen konzentrierte man sich vor allem auf die Sicherung der Infrastruktur. Dazu gehörten die Beseitigung von Trümmern, die Inspektion von Brücken und Tunneln und die Reparatur elektrischer Systeme, die für die Zugverbindungen von entscheidender Bedeutung sind. All diese Schritte waren wichtig, um einen reibungslosen Ablauf der Wiederaufbauarbeiten zu gewährleisten.
Teams der Generaldirektion für Straßen und der Adif arbeiten Tag und Nacht, um Fahrzeuge, Material und Schlamm von den Straßen und Bahnlinien zu entfernen. Ihr Ziel ist es, so bald wie möglich mit den Reparaturarbeiten zu beginnen, um die Mobilität im Stadtgebiet wiederherzustellen.
Alle Fahrspuren der V-31, der V-30, der A-3 und der A-7 nördlich der A-3 sind jetzt wieder frei. Mehr als 118 km Straßen wurden gereinigt, darunter Hauptstraßen, Anliegerstraßen, Zubringerstraßen und Sammelstraßen. Auf einigen Abschnitten dieser Straßen wird noch an der Beseitigung von Ästen und Schutt am Straßenrand sowie an der Instandsetzung von Sicherheitssystemen und Straßenmarkierungen gearbeitet.
Auf 42 km der N-330, N-322, N-3 und A-7, südlich der A-3, werden noch Notreparaturen durchgeführt. An den Arbeiten auf der A-7, der N-330, der N-322 und der N-3 sind derzeit 200 Personen beteiligt, und es sind 112 Maschinen und Lastwagen im Einsatz.
Auf der A-7 bei Quart de Poblet werden 9 km Autobahn und eine Umgehungsstraße repariert, nachdem ein Viadukt aufgrund des hohen Wasserstands eingestürzt ist. Nach den Betonarbeiten werden nun 250 Rahmen für eine vorübergehende Umleitung (Bypass) mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h installiert. Dies wird die Anbindung an die A-3 und den Verkehr nördlich und südlich von Valencia verbessern. Die nächsten Schritte sind Verfüllung und Verdichtung, Asphaltierung und Beschilderung. Danach folgt der Wiederaufbau des Viadukts.
Auch auf der N-330 und der N-322, wo der verheerende DANA ebenfalls zugeschlagen hat, wird gearbeitet. Die vorbereitenden Arbeiten an provisorischen Pontons haben begonnen. Diese Straße ist eine der am stärksten betroffenen Straßen, auf der 20 km gesperrt sind.
Darüber hinaus wurden 74 km Bahngleise der C6 und C5 repariert und sind nun wieder in Betrieb. Auch 40,5 km Gleise der C1, C2 und C3 wurden geräumt, so dass wir die Schäden analysieren und mit den Reparaturarbeiten beginnen können.
Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Madrid und Valencia wurden Fortschritte bei der Verlegung der Schienen im Chiva-Tunnel erzielt. Zuvor wurde der Bahnsteig an beiden Eingängen und im Tunnel verlegt. In den letzten Tagen wurden alle Schienen angehoben, der Schotter entfernt und die Baustelle auf beiden Seiten vorbereitet.
Quelle: Agenturen